Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH mit Sitz im schwäbischen Vaihingen / Enz-Ensingen ist ein mittelständischer familiengeführter Mineralbrunnen und wird heute in dritter Generation geführt.

Der Corporate Carbon Footprint, welcher gemäß des Greenhouse Gas Protocols (GHG Protocol; 2004) für das Jahr 2019 erstellt wurde, berücksichtigt die folgenden Scopes:

Scope 1 -  Direkte Treibhausgas-Emissionen

Für die stationären Verbrennungsanlagen wird bei der Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH Erdgas im Produktionsprozess eingesetzt. Hierfür wird Ökogas zugekauft, welches nahezu klimaneutral ist. Für den Unternehmensfuhrpark (mobile Verbrennungsanlagen) wurde der Verbrauch von Flüssiggas, Diesel und 100% klimakompensiertem Diesel (SHELL GTL FUEL) und C.A.R.E. Diesel® erfasst. Hierbei ist zu beachten, dass durch die Verwendung von C.A.R.E. Diesel® weniger Treibhausgase als bei der Nutzung von konventionellen Diesel anfallen. Weiterhin sind Kältemittel berücksichtigt, die im Produktionsprozess genutzt werden. Erfasst werden hierbei lediglich Mengen, die im Berichtszeitraum verbraucht sind, z.B. in Folge von Leckagen oder sonstigen Verflüchtigungen.

Scope 2 - Indirekte Treibhausgas-Emissionen aus Energie

Bei dem zugekauften Strom wurden die Verbrauchsmengen des entsprechenden Energiedienstleisters (Produkt „Geprüfter Ökostrom“) erfasst. Aus diesem Grund entstehen ausschließlich im Zuge der Anlagenbereitstellung (Vorketten) und nicht während der Stromerzeugung relevante Treibhausgasemissionen. Die THG-Emissionen der Vorketten sind nach konservativem Ansatz ebenfalls in Scope 2 berücksichtigt.

Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH hat verschiedene CO₂-Emissionsrechte erworben, die für den CO₂ –Emissionsausgleich des Unternehmens herangezogen werden. Die Neutralstellung wurde durch den TÜV Rheinland zertifiziert.